German Hymn G-J

Im Himmel dort vor Gottes Thron


1.Im Himmel dort vor Gottes Thron
tritt jemand anders für mich ein,
der Hohepriester, Gottes Sohn,
Er kann allein mein Mittler sein.
Mein Name steht in Seiner Hand,
ER betet für mich immerfort,
ER gibt den Geist als Unterpfand,
mich kann nichts trennen mehr von Gott.
mich kann nichts trennen mehr von Gott.


2. Wenn Satan mich verklagen will,
und hält mir vor die Sündenlast,
so schau ich auf zu meinem HERRN.
Der rief am Kreuz: es ist vollbracht.
Vollkommen sündlos hing er dort,
nahm meine ganze Schuld auf sich.
Der Zorn des Vaters ist nun fort.
Er sieht den Sohn, begnadigt mich.
Er sieht den Sohn, begnadigt mich.


3. Sieh auf das Lamm, das auferstand,
Jesus meine Gerechtigkeit.
Als der „Ich Bin” ist Er bekannt,
ein König voller Herrlichkeit.
Mit Christus bin ich nun vereint,
sei es im Leben oder Tod,
ich werde ewig bei ihm sein.
Er ist mein Retter und mein Gott.
Er ist mein Retter und mein Gott.

 


Im Stall in der Krippe


Im Stall in der Krippe   ‘ne Wiege aus Streu,
Legt kleiner Herr Jesus Sein Köpfchen auf Heu.
Die Sterne am Himmel, Sie schauen ihm zu
Der kleine Herr Jesus Schläft in himmlischer Ruh’.


Doch manchmal das Vieh schreit, Das Kindlein erwacht,
Es bleibt aber ruhig Auch mitten zur Nacht.
Ich liebe dich, Jesus, Ach bleib doch bei mir.
Ach bleib bis zum Morgen, Ich dank’ dir dafür.


Bleib bei mir, Herr Jesus, Ich bitte dich sehr,
Dicht bei mir für immer, Was wollte ich mehr?
Du segnest die Kindlein, Behütest sie all,
Bis sie mit dir leben Im Himmelssaal.

 


In der klaren Mitternacht


In der klaren Mitternacht
Erklang das herrliche alte Lied
Von Engeln, die sich zur Erde neigten
Um ihre goldenen Harfen zu spielen:
“Friede auf Erden, den Menschen ein Wohlgefallen,
Vom gnadenreichen König des Himmels.”
Die Welt lag in feierlicher Stille,
Um den Engelsgesang zu hören.


Durch den offenen Himmel kommen sie,
Friedvoll mit ausgebreiteten Flügeln.
Und ihre himmlische Musik breitet sich
Über die ganze erschöpfte Welt aus.
Über ihre traurigen und niederen Ebenen
Breiten sie ihre Flügel aus.
Und über Babels Lärm
Ertönt der gesegnete Engelsgesang.


Unter dem Kummer von Sünde und Streit.
Leidet die Welt schon lange.
Ungeachtet des Engelsgesanges sind
Zweitausend Jahre Leid und Ungerechtigkeit vergangen.
Die Menschen führen Krieg gegeneinander, sie hören nicht
Die Friedensbotschaft, die sie bringen.
Seid still, ihr Krieger,
Und hört den Engelsgesang.


Und ihr, ihr von Kummer Geplagten,
Die ihr tief gebeugt seid,
Die ihr euch den steilen Weg hinauf abmüht
Mit schmerzlichen schleppenden Schritten.
Sehet! Nun kommen fröhliche goldene Stunden
Rasch auf euch zu.
Ruht euch am Wegesrand aus
Und hört den Engelsgesang.


Siehe! Bald kommen die Tage,
Von Propheten vorausgesagt,
Wenn im Kreislauf der Jahre
Das goldene Zeitalter kommt.
Wenn Friede auf Erden sein wird
In alter Pracht
Und die ganze Welt dieses Lied singt,
Das nun die Engel singen.