Ich seh im Glauben nun das Blut

1. Ich seh im Glauben nun das Blut
im Born so tief und breit,
das mir in heißer Liebesglut
der Herr zum Heil geweiht.

Ref
Das Blut im offnen Born ich seh;
ich steige ein, es heilt mein Weh;
es reinigt mich schon in der Zeit
und weckt mein Lob in Ewigkeit.

2. O Wundergnad! In Christi Blut
find ich ein völlig Heil;
ein reines Herz, dies beste Gut,
ist in dem Herrn mein Teil.

3. So walle ich im Gnadenlicht
dem Heimatlande zu,
und wenn mein Aug im Tode bricht,
zieh ich zur Himmelsruh.

 

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Ich sinke still und anbetend

1. Ich sinke still und anbetend
vor Jesus, den König, hin;
vor ihm, dem großen Versöhner,
in Ehrfurcht sich neigt mein Sinn!

Ref.:
O, wunderbar, o, wunderbar.
Immer wieder rühm ich’s neu!
O, wunderbar, o, wunderbar
ist des Heilands Liebestreu!

2. Für mich den Fluch musst er tragen,
ging er in die Schmach, den Tod;
für mich, den schuldigen Sünder
tat er es, der heil’ge Gott.

3. Sei hochgelobt, sei gepriesen,
du König auf höchstem Thron!
Und ewig Dank deiner Liebe,
O Jesus, du Gottessohn!

 

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Ich wanderte weit weg von Gott

1. Ich wanderte weit weg von Gott, doch nun geh ich heim;
die Sünde brachte mich in Not; Herr, ich komm nun heim.

Ref
Ich komm heim, ich komm heim,komm auf immer heim.
Öffne weit die Liebestür, Herr, ich komm nun heim.

2. Verscherzt’ das Glück im Vaterhaus, doch nun geh ich heim;
das preßt mir bittre Tränen aus; Herr, ich komm nun heim.

3. Die Lust der Welt hat mich betört, doch nun geh ich heim;
sie hat statt Freud nur Leid beschert; Herr, ich komm nun heim.

4. Ich fühle matt, verlassen, krank, doch nun geh ich heim;
der Sündendienst mich fast verschlang; Herr, ich komm nun heim.

5. Ein Hoffnungsstrahl enthüllet sich, doch nun geh ich heim;
daß Jesus starb, und starb für mich; Herr, ich komm nun heim.

6. Mein Heiland, Deine Lieb ich seh, doch nun geh ich heim;
o masche weißer mich als Schnee. Herr, ich komm nun heim.

 

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