German Hymn O-Z

Wir pflugen und wir streuen


1. Wir pflügen, und wir streuen
den Samen auf das Land,
doch Wachstum und Gedeihen
steht in des Himmels Hand:
der tut mit leisem Wehen
sich mild und heimlich auf
und träuft, wenn heim wir gehen,
Wuchs und Gedeihen drauf.


Ref
Alle gute Gabe kommt her
von Gott dem Herrn,
drum dankt ihm, dankt,
drum dankt ihm, dankt
und hofft auf ihn!


2. Er sendet Tau und Regen
und Sonn- und Mondenschein,
er wickelt seinen Segen
gar zart und künstlich ein
und bringt ihn dann behende
in unser Feld und Brot:
es geht durch unsre Hände,
kommt aber her von Gott.


3. Was nah ist und was ferne,
von Gott kommt alles her,
der Strohhalm und die Sterne,
der Sperling und das Meer.
Von ihm sind Busch und Blätter
und Korn und Obst von ihm,
das schöne Frühlingswetter
und Schnee und Ungestüm.


4. Er lässt die Sonn aufgehen,
er stellt des Mondes Lauf;
er lässt die Winde wehen
und tut den Himmel auf.
Er schenkt uns so viel Freude,
er macht uns frisch und rot;
er gibt den Kühen Weide
und unsern Kindern Brot.

 


Wir reichen uns zum Bunde die treue Bruderhand


Wir reichen uns zum Bunde unsre treue Bruderhand;
Denn es ruht auf Felsengrunde Gottes Liebe, die uns band.
Ein Wort hat uns verbunden, seht wir tragen ein Panier:
Das Kreuz ist unsre Zier.


Ref
Glory Glory Halellujah, Glory Glory Halellujah,
Glory Glory Halellujah, das kreuz ist unsre Zier.


Wir wissen, was wir glauben, ob es auch der Welt ein Spott;
wer will uns Ihn denn rauben, unsren treuen Herrn und Gott.
Geht es zum harten Streite, ja er ist uns Schild und Wehr.
Er ist uns Gott und Herr.


So sei der Bund beschworen, nun erneut in schwerer Zeit;
als Wahlspruch sei erkoren: Ihm stets treu in Ewigkeit!
Und mag die Welt zersplittern, Sein Wort wird nicht untergehn;
Solang das Kreuz noch steht.


Wir jungen Christen tragen, in das weite dunkle Land
ein Licht, in schweren Tagen, als die Fackel in der Hand.
Das Kreuz ist unser Zeichen, und den Sieg gibt Er allein.
Herr, schließe fest die Reihn


Herr stärke uns im Glauben, und sei unsrer Reinheit Schild!
Will sie der Teufel rauben, stets bewahre uns Dein Bild.
Du gibst uns Kraft, zu tragen fieser Menschen Hohn und Spott.
Sei bei uns edler Gott.


Christus wird das Feld behalten auch in jener letzten Zeit.
Und sein Gnaden möge walten auch für unsre Ewigkeit.
Wir wollen Königsboten sein des Herren Jesu Christ,
Sein Weg uns Auftrag ist.

 


Wir sind drei Könige aus dem Morgenland


Wir sind drei Könige aus dem Morgenland,
Bringen Gaben aus der Ferne,
Über Feld und Quelle,
Moor und Berg Folgen wir jenem Stern.


Kehrvers
Oh Stern des Wunders, Stern der Nacht,
Stern mit heller königlicher Schönheit,
Westwärts führend, weiter voran,
Führe uns zu deinem vollkommenen Licht.


Geboren ist ein König auf Bethlehems Boden,
Gold bringe ich, um Ihn nochmals zu krönen,
König auf ewig, unaufhörlich,
Über uns alle zu herrschen.


Weihrauch anzubieten habe ich,
Weihrauch ist einer Gottheit nah,
Gebet und Preis, alle erheben ihre Stimmen,
Beten ihn an, Gott in der Höhe.


Myrrhe kommt von mir, ihr bitterer Duft Atmet ein
Leben von angesammelter Düsterkeit;
Trauern, Seufzen, Bluten,
Sterben, Versiegelt in dem eiskalten Grab.


Glorreich nun, seht Ihn sich erheben;
König und Gott und Opfer;
Halleluja, Halleluja,
Tönt es über Erde und Himmel.