Kommt her, ich will erzählen
Strophe 1
Kommt her, ich will erzählen,
was Gott an mir getan;
Ihr gottesfürchtgen Seelen,
kommt, stimmt ein Loblied an!
Mit Freuden darf ich sagen:
Der Heiland ist nun mein!
Und rühm’s, von Lieb getragen:
“Ich bin auf ewig sein!”
Refrain
Kommt her, ich will erzählen,
was Gott an mir getan;
ihr gottesfürchtgen Seelen,
kommt, stimmt ein Loblied an!
Strophe 2
Es kann nichts Schönres geben
als Jesu Wundertat,
wenn Er ein neues Leben
gewirkt durch Seine Gnad;
war ich doch ganz verloren
und hatt‘ den Tod verdient,
nun bin ich neu geboren,
ein sel‘ges Gotteskind!
Refrain (Wdh.)
Kommt her, ich will erzählen,
was Gott an mir getan;
ihr gottesfürchtgen Seelen,
kommt, stimmt ein Loblied an!
Strophe 3
Ich sag es immer wieder
und sag es fort und fort,
es tönt durch meine Lieder
und schallt von Ort zu Ort.
Und viele, die es hören,
die kommen auch herzu,
sich zu dem Herrn zu kehren,
und finden in Ihm Ruh.
Leise und inniglich
Leise und inniglich mahnet der Heiland,
ruft die Verlor’nen zum Heil.
Steht vor der Türe des Herzens und wartet,
öffne Ihm, Er ist dein Teil.
Refrain:
Komm heim, komm heim,
Seele vernimm es, komm heim.
Horch, wie dein Heiland dich flehendlich rufet,
gib Ihm dein Herz und komm heim.
Flüchtig sind hier unsre Stunden und Tage,
bald ist die Arbeit getan.
Sieh wie im Westen die Schatten sich mehren,
bald bricht die Ewigkeit an.
Oh, welch ein Wunder der göttlichen Liebe,
die uns in Jesu erscheint.
Kennst du mein Bruder den Retter der Seelen,
ist Er dein Heiland und Freund?
https://youtu.be/jgvh4WsqPzo
Leuchtend strahlt des Vaters Gnade
Leuchtend strahlt des Vaters Gnade aus dem obern Heimatland,
doch uns hat er anvertrauet Rettungslichter längs dem Strand.
Refr.:
Lasst die Küstenfeuer brennen, lass sie leuchten weit hinaus,
denn sie zeigen manchen Schiffer sicherlich den Weg nach Haus.
Unser Weg war fern vom Lichte, unser Herz in Schuld und Qual,
doch aus Jesu Angesichte leuchtete der Liebe Strahl.
Dunkel ist die Nacht der Sünde, schaurig klingt der Wogen Lied,
manches Auge sucht voll Sehnsucht, ob’s am Strande Lichter sieht.
Jesus hat uns ausgesendet, wie der Vater ihn gesandt.
Dass die Liebe Gottes strahle, da wo man ihn nicht gekannt.
Lass dein Licht doch nicht verlöschen, sonst vielleicht zu dieser Stund,
weil es nicht den Hafen findet, sinkt ein Schifflein auf den Grund.