Mein ist der Herr, der die Leiden getragen
1. Mein ist der Herr, der die Leiden getragen,
in Ihm ist die Freude, in Ihm ist die Ruh.
Ich kann es nicht lassen, von Ihm dir zu sagen;
komm, Ihn zu erkennen, ja komme auch du!
Refrain:
Mein Heiland liebt alle, Er opferte Sich,
um dich auch zu retten, denn Er liebt auch dich.
2. Mein ist der Vater; ich darf Ihm vertrauen;
ich weiß es, mein Hoffen betrüget mich nicht.
Einst darf ich in Herrlichkeit ewig Ihn schauen,
o fände ich dich nur auch droben im Licht!
3. Mein ist der Friede im stürmischen Leben;
die Kraft, Leid zu tragen, verleihet Er mir.
Die Welt kennt ihn nimmer und kann ihn nicht geben;
doch willst du ihn haben, der Herr gibt ihn dir.
4 Mein ist das alles, weil Jesus gestorben,
und glaubst du an Jesus, so ist es auch dein.
O sollte für dich dies vergeblich erworben,
dein Herz Seiner Liebe verschlossen jetzt sein?
5 Wenn einst der Heiland auch dein Herz gefunden,
dann schweig’ nicht darüber, bezeuge es frei!
Dann rühme die Liebe, die dich überwunden,
und rufe noch andere Freunde herbei!
https://youtu.be/OvYIfMam84k
Mein Jesu, wie du willst
Mein Jesu, wie du willst,
So laß mich allzeit wollen;
Wenn Trübsal, Angst und Leid
Mich hier betreffen sollen,
So gib, daß allezeit
Dein Wille werd’ erfüllt,
Ich leb’ und sterbe dir;
Mein Jesu, wie du willt!
Mein Jesu, wie du willst!
Soll ich in Armut leben,
So mach hingegen du
Die Seele reich, daneben
Gib, daß dein Wort mir nur
Den Hunger allzeit stillt,
Und nimm sonst alles hin:
Mein Jesu, wie du willst!
Mein Jesu, wie du willst!
Soll ich in Tränen schwimmen,
So laß mein Fünkeln Trost
Nicht ganz und gar verglimmen.
Hast du doch selbst geweint;
Drum, wenn’s nicht anders gilt,
So wein’ ich auch mit dir.
Mein Jesu, wie du willst!
Mein Jesu, wie du willst!
Soll ich denn endlich sterben,
Ich weiß, du läßt mich auch
Im Sterben nicht verderben,
Wenn meine Seele sich
In deine Wunden hüllt;
Drum soll’s gestorben sein,
Mein Jesu, wie du willst!
Mein Jesu, wie du willst!
So bin ich auch zufrieden;
Hast du mir Lieb’ und Leid,
Not oder Tod beschieden,
So nehm’ ich’s auf dein Wort,
Dein Wille werd’ erfüllt.
Drum sag’ ich noch einmal:
Mein Jesu, wie du willst!
Mein Jesu, wie du willst,
So laß mich allzeit wollen;
Wenn Trübsal, Angst und Leid
Mich hier betreffen sollen,
So gib, daß allezeit
Dein Wille werd’ erfüllt,
Ich leb’ und sterbe dir;
Mein Jesu, wie du willt!
Mein Jesu, wie du willst!
Soll ich in Armut leben,
So mach hingegen du
Die Seele reich, daneben
Gib, daß dein Wort mir nur
Den Hunger allzeit stillt,
Und nimm sonst alles hin:
Mein Jesu, wie du willst!
Mein Jesu, wie du willst!
Soll ich in Tränen schwimmen,
So laß mein Fünkeln Trost
Nicht ganz und gar verglimmen.
Hast du doch selbst geweint;
Drum, wenn’s nicht anders gilt,
So wein’ ich auch mit dir.
Mein Jesu, wie du willst!
Mein Jesu, wie du willst!
Soll ich denn endlich sterben,
Ich weiß, du läßt mich auch
Im Sterben nicht verderben,
Wenn meine Seele sich
In deine Wunden hüllt;
Drum soll’s gestorben sein,
Mein Jesu, wie du willst!
Mein Jesu, wie du willst!
So bin ich auch zufrieden;
Hast du mir Lieb’ und Leid,
Not oder Tod beschieden,
So nehm’ ich’s auf dein Wort,
Dein Wille werd’ erfüllt.
Drum sag’ ich noch einmal:
Mein Jesu, wie du willst!
Mein Jesus gabst du denn dein
1. Mein Jesus, gabst Du denn Dein Leben mir?
Was geb ich Armer nun als Lohn dafür?
Was Du für mich getan, kein Mund aussagen kann.
Herr, nimm mich selber an, ich geb mich Dir.
2. Vor Deinem Gnadenthron liege ich hier,
schau gläubig sehnend auf, Jesus, zu Dir.
Willig mein Kreuz ich trag, freudig Dein Lob ich sag.
Was meine Kraft vermag, das tu ich Dir.
3. Standhaft und still will ich folgen nur Dir.
Nur Deines Kreuzes Mal sei meine Zier.
In Lieb und Freundlichkeit, Sanftmut und Frömmigkeit,
rein, ernst und gottgeweiht, so leb ich Dir.
4. Was ich nur bin und hab, hab ich von Dir:
Licht, Leben, Freud und Kraft, Du gabst es mir.
Einst auf des Himmels Höhn werd ich mit Selgen stehn,
werde Dein Antlitz sehn. Dort dank ich Dir.