Ich hörte Jesu Freundesruf
Strophe 1
Ich hörte Jesu Freundesruf:
“Komm her, belad’nes Herz,
an meinem Herzen find’st du Ruh
für allen deinen Schmerz.”
Ich kam zu Ihm, so wie ich war,
beladen, krank und matt;
da schenkte Er mir Fried und Ruh
aus freier Huld und Gnad”!
Strophe 2
Ich hörte Jesu Freundesruf:
“Wer durstig ist, der komm,
und wer kein Geld hat, trinke nur
umsonst vom Lebensstrom!”
Ich kam zu Jesus und ich trank
aus dieser heil’gen Flut,
da ward der Seele Durst gestillt,
nun leb ich durch Sein Blut.
Strophe 3
Ich hörte Jesu Freundesruf:
“Ich bin das Licht der Welt;
in Finsternis blick auf zu mir,
so wird dein Weg erhellt!”
Ich schaute auf und fand in Ihm
den schönen Morgenstern,
und wandle nun in Seinem Licht
zur Heimat, zu dem Herrn.
Ich lieb dich, Herr
Ich lieb dich, Herr, keiner ist wie du,
anbetend neigt sich mein Herz dir zu.
Mein König Gott, nimm dies Lied von mir!
Lass mich, Herr, ein Wohlklang sein vor dir!
Ich muss Jesus bei mir haben
1. Ich muss Jesus bei mir haben, denn ich kann allein nicht gehn!
Ich muss Seine Näh verspüren, Seine Lieb muss mich umwehn.
Ref.:
Dann erst fürchte ich kein Leid, Jesus führt mich allezeit!
Ich will folgen ohne Klagen, will ihm folgen allezeit.
2. Ich muss Jesus bei mir haben, rau und steil ist oft der Pfad.
Er allein nur kann mich trösten, wie sonst niemand trösten kann.
3. Ich muss Jesus bei mir haben, dass Sein Auge auf mir ruht,
bis ich komm zum Todesjordan, bis ich schreite durch die Flut.