Gehe nicht vorbei o Heiland
Gehe nicht vorbei, o Heiland, hör des Herzens Schrei!
Da du Sündern Gnad’ erzeigest,gehe nicht vorbei!
Refrain
Heiland, Heiland, hör des Herzens Schrei!
Da du Sündern Gnad’ erzeigest, gehe nicht vorbei!
Gib mir an dem Tor der Gnade Ruh’ von meinem Schmerz!
Sieh, hier knie ich tief gebeuget, heile doch mein Herz!
Nur zu dir steht mein Vertrauen, Fels der Ewigkeit;
bei dir bin ich Armer sicher jetzt und allezeit.
Du bist ja des Trostes Quelle, Sündern bringst du Heil.
Sei der Friede meines Herzens, werd mein ganzes Teil!
Gib doch das Beste den Meister
1. Gib doch das Beste den Meister,
gib Ihm der Jugendkraft Glut.
Eile dich völlig zu weihen Ihm,
der so viel für dich tut.
Wie einst dein Herr und dein Meister
wirke für Gott ohne Rast.
Gib Ihm in heiliger Liebe alles,
was immer du hast!
Gib doch das Beste den Meister,
gib Ihm der Jugendkraft Glut.
Eile dich völlig zu weihen Ihm,
der so viel für dich tut.
2. Gib doch das Beste dem Meister,
stell Ihn in allem voran.
Räum Ihm den Thron ein im Herzen,
lohn’s Ihm was Er dir getan.
Gib und es wird dir gegeben,
gib es mit freudigem Sinn.
Jesus gab für dich Sein Leben;
gib nun dein alles Ihm hin.
Gib doch das Beste dem Meister,
stell Ihn in allem voran.
Räum Ihm den Thron ein im Herzen,
lohn’s Ihm was Er dir getan.
3. Gib doch das Beste dem Meister,
habe von Herzen Ihn lieb.
Gab Er sich einst doch zum Opfer,
weil Seine Liebe Ihn trieb.
Gab sich in heiligem Gehorsam,
Retten, das war ja Sein Plan.
Gib daher Jesus das Beste;
denk doch was Er einst getan.
Gib doch das Beste dem Meister,
habe von Herzen Ihn lieb.
Gab Er sich einst doch zum
Opfer, weil Seine Liebe Ihn trieb.
Glaube gibt Siegeskraft
Von lichtumfloss’nen Bergeshöh’n, ihr Streiter, zieht zu Tal!
Es gilt, lasst hoch das Banner weh’n: „Mit Gott!“ noch dieses Mal!
Dort unten lagert’s schattenhaft; hinab zum Feinde dringt.
Der Glaube ist die Siegeskraft, die alle Welt bezwingt.
Chorus:
Glaube gibt Siegeskraft! Glaube gibt Siegeskraft!
O glorreiche Siegeskraft, die alle Welt bezwingt.
Der Fürst Immanuel zieht mit, sein Wort ist uns’re Wehr.
Den Weg, den jetzt dein Fuß betritt, zog einst der Heil’gen Heer.
Das Wort vom Kreuz, wie Sonnenglut, durchflog die dunkle Welt.
O Glaubenskraft, o Zeugenblut! Ein jeder sei ein Held!
In dunkler Masse, Glied an Glied, seht ihr die Feinde dort?
Ein heilig Feuer uns durchglüht! Jetzt, träge Muße, fort!
Des Heiles Helm auf jedem Haupt; der Schild des Glaubens sei
die Rüstung, die kein Feind uns raubt. „Mit Gott!“ das Kampfgeschrei.
Dem Überwinder winkt die Kron, des Siegers weißes Kleid,
des treuen Knechtes großer Lohn, die Ruhe nach dem Streit.
Drum auf zum Kampf! Es naht die Nacht! Die Kreuzesfahn umringt!
Der Glaube ist die Siegeskraft, die alle Welt bezwingt.
Gnade Die Jesus Uns Zugewandt
Gnade, die Jesus uns zugewandt,
die uns’re Schuld und Sünde bedeckt,
strömet von Golgatha weit ins Land,
dort hat dein Heiland den Tod geschmeckt.
CHORUS:
Gnade, Gnade, Gnade vergibt dir und reinigt dich,
Gottes Gnade bringt die Errettung für dich und mich.
Hoffnungslos, trostlos und arm bist du,
einsam, von kalten Wogen umtost.
Hier ist die Hilfe, so greif doch zu!
Jesus gibt Zuflucht, gibt echten Trost.
Flecken der Sünde, tief eingebrannt,
was wäscht sie weg, vertilgt diese Spur?
Sieh, Jesu Blut wird dir heut genannt,
hier ist die Rettung, die Hilfe nur.
Jesus, er starb doch an deiner Statt,
darum kann Gott auch dir verzeih’n,
nichts and’res macht deine Seele satt!
Willst du nicht heute begnadigt sein?