O wie süß klingt Jesu Name
Strophe 1
O wie süß klingt Jesu Name!
O wie heilt Er allen Schmerz!
Und wie bringt Er Fried und Freude,
jedem kindlich gläub’gem Herz!
Refrain
O, wie süß es erklingt,
wenn ein Herz von Jesu singt!
O, wie süß es erklingt,
wenn ein Herz von Jesu singt!
Strophe 2
Lasst uns ziehn in Jesu Namen,
Er ist eine gute Wehr:
In Ihm werden wir besiegen
unsrer Feinde ganzes Heer!
Strophe 3
Welch ein teurer Nam’ ist Jesus,
o, wie Er so hoch beglückt;
Dass sein Volk, erlöst von Sünde,
Ihm entgegenjauchzt entzückt.
Strophe 4
Singt mit Macht in Jesu Namen,
Seinen Ruhm mit Mut bezeugt,
bis wir zu der Schar gelangen,
die gekrönt sich vor Ihm neigt.
Ode An die Freude
Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligthum!
Deine Zauber binden wieder
Was die Mode streng geteilt;
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.
Wem der große Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu sein;
Wer ein holdes Weib errungen,
Mische seinen Jubel ein!
Ja, wer auch nur eine Seele
Sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer’s nie gekonnt, der stehle
Weinend sich aus diesem Bund!
Freude trinken alle Wesen
An den Brüsten der Natur;
Alle Guten, alle Bösen
Folgen ihrer Rosenspur.
Küsse gab sie uns und Reben,
Einen Freund, geprüft im Tod;
Wollust ward dem Wurm gegeben,
Und der Cherub steht vor Gott.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt’gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder, überm Sternenzelt
Muß ein lieber Vater wohnen.
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder, überm Sternenzelt
Muß ein lieber Vater wohnen.
Ihr stürzt nieder, Millionen?
Ahnest du den Schöpfer, Welt?
Such’ ihn überm Sternenzelt!
Über Sternen muß er wohnen.
https://youtu.be/Cf60IeDIp34
Öffne mein Auge, zeige mir
Strophe 1
1. Öffne mein Auge, zeige mir, Jesus, was Wahrheit ist bei Dir;
Du hast den Schlüssel, welcher mir hier öffnet zu vollem Licht die Tür.
Schweigend, Herr Jesus, harr ich Dein, nur was Du willst, gescheh allein.
Öffne mein Aug, dass recht ich seh, Geist aus der Höh!
Strophe 2
2. Öffne mein Ohr dass hell und klar, Herr es vernimmt, was vor Dir wahr,
dass, was nicht lauter, wird offenbar und von mir wiche immerdar.
Schweigend, Herr Jesus, harr ich Dein, nur was Du willst, gescheh allein.
Öffne mein Aug, dass recht ich seh, Geist aus der Höh!
Strophe 3
Öffne den Mund dann, dass er trägt
Botschat, die du hineingelegt.
Öffne mein Herz, dass eingeprägt
ihm sei die Liebe, die Du gehegt.
Schweigend, Herr Jesus, harr ich Dein,
nur, was Du willst, gescheh allein.
Dir zur Verfügung ganz ich steh,
Herr, in der Höh!