Wie fest, o ihr Heiligen
1.Wie fest, o ihr Heiligen,steht euer Hort,
des Höchsten fürtreffliches kräftiges Wort! Verheißung und
Tröstung, wie Felsen so fest,für den, der auf Jesus sich
gläubig verläßt, für den, der auf, Jesus sich gläubig verläßt.
2. Sei furchtlos, sei freudig, denn Ich bin dir nah, noch ehe du rufest,
dein Retter ist da; als Helfer der Meinen,
so bin Ich bekannt,voll Gnade und Treu, mit all mächtiger Hand,
voll Gnade und Treu, mit allmächtiger Hand.
3. Und heiß Ich dich wallen durch schwellende Flut, halt
fest Meine Hand und halt hoch deinen Mut;aus Trübsal bringt
Segen Mein Arm dir hervor,und strahlender steigst du am Ufer empor,
und strahlender, steigst du am Ufer empor.
4. Wer Jesus umschlingt und an Jesus sich hält, kann
Den ihm entreißen die Macht dieser Welt?
Durch Trübsal und Feindschaft, in Tod und Gericht,nein nimmer, nein nimmer;
Ich lasse ihn nicht; nein nimmer, nein nimmer, Ich lasse ihn nicht.
Wie groß bist du
Du grosser Gott wenn ich die Welt betrachte, die du geschaffen durch dein allmacht Wort.
Wenn ich auf alle jene Wesen achte, die du regierst und nährest fort und fort.
Refrain
Dann jauchzt mein Herz dir grosser Herrscher zu, wie gross bist du, wie gross bist du.
Dann jauchzt mein Herz dir grosser Herrscher zu, wie gross bist du, wie gross bist du.
Und seh ich Jesus auf der Erde wandeln, in Knechtsgestalt voll Lieb und grosser Huld.
Wenn ich im Geiste seh sein göttlich Handeln, am Kreuz bezahlen vieler Sünder Schuld.
Und auch den Geist vom Vater und vom Sohne, verehren wir und preisen seine Macht.
Wenn er uns hebt bis zu des höchsten Throne, die Liebe uns hat zum Geschenk gemacht.
Wie soll ich dich empfangen
1. Wie soll ich dich empfangen,
und wie begegn’ ich dir,
O aller Welt Verlangen,
o meiner Seelen Zier?
O Jesu, Jesu, setze
mir selbst die Fackel bei,
damit, was dich ergötze,
mir kund und wissend sei.
2. Dein Zion streut dir Palmen
und grüne Zweige hin,
und ich will dir in Psalmen
ermuntern meinen Sinn:
mein Herze soll dir grünen
in stetem Lob und Preis
und deinem Namen dienen,
so gut ich kann und weiß.
3. Was hast du unterlassen
zu meiner Trost und Freud’,
als Leib und Seele saßen
in ihrem größten Leid?
Als mir das Reich genommen,
da Fried’ und Freude lacht,
da bist du, mein Heil, kommen
und hast mich froh gemacht.
4. Ich lag in schweren Banden,
Du kommst und machst mich los.
Ich stand in Spott und Schanden,
Du kommst und machst mich groß.
und hebst mich hoch zu Ehren
und schenkst mir großes Gut,
das sich nicht läßt verzehren,
wie Erdenreichtum tut.
5. Nichts, nichts hat dich getrieben
zu mir vom Himmelszelt,
als dein geliebte Lieben,
damit du alle Welt
in ihren tausend Plagen
und großen Jammerlast,
die kein Mund aus kann sagen,
so fest umfangen hast.
6. Das schreib dir in dein Herze,
du hochbetrübtes Heer,
bei denen Gram und Schmerze
sich häuft je mehr und mehr;
Seid unverzagt! Ihr habet
die Hilfe vor dir Tür:
der eure Herzen labet
und tröstet, steht allhier.
7. Ihr dürft euch nicht bemühen
Noch sorgen Tag und Nacht,
Wie ihr ihn wollet ziehen
Mit eures Armes Macht
Er kommt, er kommt mit Willen,
Ist voller Lieb und Lust,
All Angst und Not zu stillen,
Die ihm an euch bewusst.
8. Auch dürft ihr nicht erschrecken
vor eurer Sunden Schuld;
Nein, Jesus will sie decken
Mit seiner Lieb und Huld
Er kommt, er kommt den Sündern
Zu Trost ubd wahrem Heil,
Schafft, dass bei Gottes Kindern
Verbleib ihr Erb und Teil.
9. Was fragt ihr nach dem Schreien
Der Feind und ihrer Tück?
Der Herr wird sie zerstreuen
In einem Augenblick.
Er kommt, er kommt , ein König,
Dem wahrlich alle Feind
Auf Erden viel zu wenig
Zum Widerstande seind.
10. Er kommt zum Weltgerichte,
zum Fluch dem, der ihm flucht;
mit Gnad’ und süßem Lichte
dem, der ihn liebt und sucht.
Ach komm, ach komm, o Sonne.
und hol’ uns allzumal
zum ew’gen Licht und Wonne
in deinen Freudensaal!