German Hymn A-F

Durch tiefe Täler


1. Durch tiefe Täler und über Berge
geht meine Reise im Sonnenlicht.
Niemals verlassen will mich der Heiland;
Gottes Verheißung, sie trüget nicht!


Refrain
Himmlische Sonne, himmlische Sonne,
send Deine Strahlen ins Herz mir hinein!
Halleluja! Freude die Fülle!
Singend ich juble: Jesus ist mein!


2. Wenn dunkle Schatten mich auch umgeben,
bleibt mir doch Jesus Führer und Freund.
Er ist das Licht, in dem ich stets wandle.
So geh ich sicher mit Ihm vereint.


3. Allezeit fröhlich eile ich vorwärts
zu Himmelshöhen im lichten Schein.
Singend ich lobe, jauchzend ich preise:
Sonne der Liebe, Jesus allein!

 


Ehre sei Gott, Hallelujah!


1. O wir singen ihn so gerne,
Jenen hehren Sang;
Ehre sei Gott, Halleluja!
Denn es tönt in ihm der Glaube,
Der die Welt bezmang;
Ehre sei Gott, Halleluja!


Refrain
Darum auf, du Volk des Herrn,
Singen laut im vollen Chor;
Denn die Heimath ist nicht fern,
Und die Seele schwedt empor;
Unsrer Wallfahrt lichter Stern,
Weist nach zions Perlenthor;
Ehre sei Gott, Halleluja!


2. Er entbiillt uns Jesu Liebe,
Die vom Tod befreit;
Ehre sei Gott, Halleluja!
Und erhebt uns, wie auf Fliigeln,
In die herrlichkeit
Ehre sei Gott, Halleluja!


3. Wir sind Wandrer nach der Heimath,
Mit den goldnen Au‘n;
Ehre sei Gott, Halleluja!
Wo mir einst in seiner Schöne,
Unsren König schau‘n
Ehre sei Gott, Halleluja!


4. Dort befingen mir den heiland,
Der uns so geliebt;
Ehre sei Gott, Halleluja!
Mit der Schaar der Überminder,
Die den Thron umgiebt;
Ehre sei Gott, Halleluja!

 


Ein feste Burg ist unser Gott


1.Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen.
Er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen.
Der alt böse Feind, mit Ernst er´s jetzt meint;
groß Macht und viel List sein grausam Rüstung ist,
auf Erd ist nichts seinsgleichen.


2.Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren;
es streit für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren.
Fragst du, wer der ist? Er heißt Jesus Christ, der Herr Zebaoth,
und ist kein andrer Gott; das Feld muss er behalten.


3.Und wenn die Welt voll Teufel wär / und wollt uns gar verschlingen,
so fürchten wir uns nicht so sehr, es soll uns doch gelingen.
Der Fürst dieser Welt, wie saur er sich stellt, tut er uns doch nichts;
das macht, er ist gericht: ein Wörtlein kann ihn fällen.


4.Das Wort sie sollen lassen stahn / und kein Dank dazu haben.
Er ist bei uns wohl auf dem Plan / mit seinem Geist und Gaben.
Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib, lass fahren dahin!
Sie haben’s kein Gewinn; das Reich muss uns doch bleiben.