German Hymn A-F

Das alt rauhe Kreuz


Dort auf Golgatha stand einst ein alt’ rauhes Kreuz,
stets ein Sinnbild von Leiden und Weh, doch ich liebe das Kreuz,
denn dort hing einst der Herr, und in ihm ich das Gotteslamm seh’.


Refrain
Schätzen werd’ ich das alt’ rauhe Kreuz,
bis ich Jesum erblick auf dem Thron.
Ich will halten mich fest an dem Kreuz,
einst erhalt’ ich dafür eine Kron’.


Dieses alt’ rauhe Kreuz, von der Welt so verhöhnt,
zieht mich wunderbar mächtiglich an, hat doch dort Gottes Lamm,
das vom Thron zu uns kam, für uns Sünder Genüge getan.


Diesem alt’ rauhen Kreuz bleib’ auf immer ich treu,
trage williglich Schande und Hohn. Einstens ruft er mich heim,
wo ich ewig darf schau’n seine Herrlichkeit vor Gottes Thron.

 


Das Blut der Besprengung


1. Jesus am Kreuz, mein Leben und Licht,
macht die Verlornen selig und frei.
Wer an Ihn glaubt, kommt nicht ins Gericht.
Er geht vorbei, geht schonend vorbei.


Ref.: Erlöst durch Sein Blut,
erlöst durch Sein Blut
erlöst durch Sein Blut!
Denn der Richter geht schonend vorbei.


2. Jesus, der Seele Zuflucht und Hort,
rettet den Ärmsten, wer es auch sei.
Sünder, o hört Ihn! Traut Seinem Wort!
Er geht vorbei, geht schonend vorbei.


3. Bald bricht der Tag der Scheidung herein.
Hört der Verworfnen banges Geschrei!
O, welch ein Glück, Sein Eigen zu sein!


4. Welch ein Erbarmen göttlicher Huld!
Jesus ist gnädig, Jesus ist treu.
Wir sind erlöst. Bezahlt ist die Schuld.
Er geht vorbei, geht schonend vorbei.

 


Das Land, wo Milch und Honig fließt


Das Land, wo Milch und Honig fließt,
voll Freude schon mein Auge grüßt,
dort strahlt in ungetrübter Pracht,
der Tag des Herrn, nie wird es Nacht.


CHORUS:
O Wonneland, o Friedensland,
mir winkt verklärt dein gold’ner Strand.
Vom Bergesgipfel hoch entzückt,
mein Auge nach der Heimat blickt,
wo Wohnungen für mich bereit,
voll Himmelslust und Seligkeit.


Des Heilands Füße wandeln hier,
Gemeinschaft pflegt der Herr mit mir,
und leitet mich an Freundeshand
zum frohen Ziel ins Vaterland.


Des ew’gen Frühlings Düfte weh’n
balsamisch her von Zion’s Höh’n,
wo Blumen unverwelklich blüh’n,
kristall’ne Lebensströme zieh’n.


In sel’gen Stunden hört mein Ohr
der Überwinder Jubelchor,
und Engel jauchzen ihren Dank
in der Erlösten Lobgesang.