German Hymn A-F

Es ist geboren, das göttliche Kind


Ref
Es ist geboren, das göttliche Kind –
spielt, ihr Oboen, klingt, ihr Musetten!
Es ist geboren, das göttliche Kind,
sein Kommen lasst uns besingen!


Seit mehr als viertausend Jahren
war es uns von den Propheten versprochen,
seit mehr als viertausend Jahren
erwarten wir diese glückliche Zeit.


Ach, wie schön, wie lieb ist es,
wie vollkommen seine Anmut!
Ach, wie schön, wie lieb ist es,
wie süß ist das göttliche Kind!


Ein Stall ist seine Bleibe,
ein wenig Stroh dient ihm als Schlafstatt.
Ein Stall ist seine Bleibe,
Welche Schmach für einen Gott!


Oh Jesus, allmächtiger König,
möget Ihr auch ein kleines Kind sein,
oh Jesus, allmächtiger König,
so herrschet doch ganz über uns!

 


Es ist Kraft in dem Blut


Möchtest du los sein vom Banne der Sünd??
‘s ist Kraft in dem Blut, Kraft in dem Blut.
Komm, deine Seele den Frieden gewinnt,
denn Reinigungskraft hat das Blut!


Ref.
Es ist Kraft, Kraft, wunderbare Kraft in dem Blut,
in dem Blut, es ist Kraft, Kraft,
Überwinderkraft in dem Blut des Heilands allein.


Möchtest du frei von der Leidenschaft sein?
‘s ist Kraft in dem Blut, Kraft in dem Blut.
Golgathas Blut will zum Sieger dich weih’n!
‘s ist Sieg da für dich durch das Blut.


Möchtest du rein sein, viel weißer als Schnee?
‘s ist Kraft in dem Blut, Kraft in dem Blut.
Rein wäscht’s von Flecken und nimmt jedes Weh!
Ganz rein wirst du sein in dem Blut.


Möchtest du Jesus hier dienen so gern?
‘s ist Kraft in dem Blut, Kraft in dem Blut.
Möchtest du preisen den gnädigen Herrn?
‘s ist Kraft Stund um Stund in dem Blut!

 


Fels des Heils, geöffnet mir


Strophe 1
Fels des Heils, geöffnet mir,
birg mich, ew’ger Hort, in Dir!
Lass das Wasser und das Blut,
Deiner Seite heil’ge Flut
mir das Heil sein, das frei macht
von der Sünde Schuld und Macht!


Strophe 2
Dem, was Dein Gesetze spricht,
kann mein Werk genügen nicht.
Mag ich ringen, wie ich will,
fließen auch der Tränen viel,
tilgt das doch nicht meine Schuld;
Herr, mir hilft nur Deine Huld!


Strophe 3
Da ich denn nichts bringen kann,
schmieg ich an Dein Kreuz mich an.
Nackt und bloß, o kleid mich doch!
Hilflos, ach erbarm Dich noch!
Unrein, Herr, flieh ich zu Dir!
Wasche mich, sonst sterb ich hier!


Strophe 4
Jetzt, da ich noch leb im Licht,
wenn mein Aug im Tode bricht,
wenn durchs finstre Tal ich geh,
wenn ich vor dem Richter steh:
Fels des Heils, geöffnet mir,
birg mich, ewger Hort, in Dir!