German Hymn O-Z

Wir reichen uns zum Bunde die treue Bruderhand


Wir reichen uns zum Bunde unsre treue Bruderhand;
Denn es ruht auf Felsengrunde Gottes Liebe, die uns band.
Ein Wort hat uns verbunden, seht wir tragen ein Panier:
Das Kreuz ist unsre Zier.


Ref
Glory Glory Halellujah, Glory Glory Halellujah,
Glory Glory Halellujah, das kreuz ist unsre Zier.


Wir wissen, was wir glauben, ob es auch der Welt ein Spott;
wer will uns Ihn denn rauben, unsren treuen Herrn und Gott.
Geht es zum harten Streite, ja er ist uns Schild und Wehr.
Er ist uns Gott und Herr.


So sei der Bund beschworen, nun erneut in schwerer Zeit;
als Wahlspruch sei erkoren: Ihm stets treu in Ewigkeit!
Und mag die Welt zersplittern, Sein Wort wird nicht untergehn;
Solang das Kreuz noch steht.


Wir jungen Christen tragen, in das weite dunkle Land
ein Licht, in schweren Tagen, als die Fackel in der Hand.
Das Kreuz ist unser Zeichen, und den Sieg gibt Er allein.
Herr, schließe fest die Reihn


Herr stärke uns im Glauben, und sei unsrer Reinheit Schild!
Will sie der Teufel rauben, stets bewahre uns Dein Bild.
Du gibst uns Kraft, zu tragen fieser Menschen Hohn und Spott.
Sei bei uns edler Gott.


Christus wird das Feld behalten auch in jener letzten Zeit.
Und sein Gnaden möge walten auch für unsre Ewigkeit.
Wir wollen Königsboten sein des Herren Jesu Christ,
Sein Weg uns Auftrag ist.

 


Wir sind drei Könige aus dem Morgenland


Wir sind drei Könige aus dem Morgenland,
Bringen Gaben aus der Ferne,
Über Feld und Quelle,
Moor und Berg Folgen wir jenem Stern.


Kehrvers
Oh Stern des Wunders, Stern der Nacht,
Stern mit heller königlicher Schönheit,
Westwärts führend, weiter voran,
Führe uns zu deinem vollkommenen Licht.


Geboren ist ein König auf Bethlehems Boden,
Gold bringe ich, um Ihn nochmals zu krönen,
König auf ewig, unaufhörlich,
Über uns alle zu herrschen.


Weihrauch anzubieten habe ich,
Weihrauch ist einer Gottheit nah,
Gebet und Preis, alle erheben ihre Stimmen,
Beten ihn an, Gott in der Höhe.


Myrrhe kommt von mir, ihr bitterer Duft Atmet ein
Leben von angesammelter Düsterkeit;
Trauern, Seufzen, Bluten,
Sterben, Versiegelt in dem eiskalten Grab.


Glorreich nun, seht Ihn sich erheben;
König und Gott und Opfer;
Halleluja, Halleluja,
Tönt es über Erde und Himmel.

 


Wir treten zum Beten


Wir treten zum Beten
vor Gott den Herren,
ihn droben zu loben
mit Herz und Mund:
So rühmet froh seins
lieben Namens Ehren,
der jetzo unsern Feind
warf auf den Grund!


Zu Ehren des Herren
wollt, weil ihr lebet,
ihm danken ohn Wanken
dies Wunder gross.
Vor Seinem Aug stets
rein zu wandeln strebet,
thut Recht und sagt von Lug
und Trug euch los!


Der Böse, Arglose
zu Fall zu bringen,
schleicht grollend und brüllend,
dem Löwen gleich,
und suchet, wen er
grausam mag verschlingen,
wem er versetzen mag
den Todesstreich!


Wacht, flehet, bestehet
im guten Streite,
mit Schande in Bande
der Sünd nicht fallt!
Dem frommen Volk gibt
Gott den Feind zur Beute,
und wär noch eins so gross
seines Reichs Gewalt!


or


Wir treten mit Beten
vor Gott den Gerechten,
er waltet und haltet
ein strenges Gericht,
er läßt von den Schlechten
nicht die Guten knechten,
sein Name sei gelobt,
er vergißt unser nicht.


Im Streite zur Seite
ist Gott uns gestanden,
Er wollte, es sollte
das Reich siegreich sein;
Da ward, kaum begonnen,
die Schlacht schon gewonnen,
Du, Gott, warst ja mit uns:
der Sieg, er ward dein:


Wir loben dich oben,
du Lenker der Schlachten,
Und flehen, mögst stehen
uns fernerhin bei,
Daß deine Gemeinde
nicht Opfer der Feinde,
Dein Name sei gelobet,
o Herr, mach’ uns frei!