German Hymn K-N

Mein Leben gab ich hin für dich


1.Mein Leben gab Ich hin,vergoß am Kreuz Mein Blut,
zu sühnen Gottes Zorn; das tat Ich dir zugut.
Mein Leben gab Ich hin für dich; und was gibst du für Mich?


2. Ich kam vom Land des Lichts, von Meinem Ehrenthron,
nahm an Mich Knechts- gestalt, Verachtung, Spott und Hohn.
Das alles tat Ich nur für dich; sprich, was tust du für Mich?


3. Ich trug die Dornenkron, Schmerz, Marter, Angst und Not;
Ich trank den bittern Kelch, Gehorsam bis zum Tod.
Das, Sünder, das litt Ich für dich; was leidest du für Mich?


4. Nun biete Ich dir an Vergebung aller Schuld,
und Heil und Seligkeit aus lauter Gnad und Huld.
Das alles will Ich geben dir; gib Mir dein Herz dafür.

 


Meinen Heiland hör ich rufen


Meinen Heiland hör ich rufen,
Meinen Heiland hör ich rufen,
Meinen Heiland hör ich rufen:
Nimm dein Kreuz und folge, folge Mir!


Refrain
Wie Er führt, will ich Ihm folgen,
Wie Er führt, will ich Ihm folgen,
Wie Er führt will ich Ihm folgen,
Denn Er führt mich, führt mich zum Ziel.


Durch des Ölbergs dunkle Schatten,
Durch des Ölbergs dunkle Schatten,
Durch des Ölbergs dunkle Schatten,
Folg ich treulich, treulich meinem Herrn.


Bis zum ewigen Richterthrone,
Bis zum ewigen Richterthrone,
Bis zum ewigen Richterthrone,
Folg ich Jesu, Jesu, meinem Herrn.


Endlich krönt Er mich mit Ehren,
Endlich krönt Er mich mit Ehren,
Endlich krönt Er mich mit Ehren,
Hebt mich aufwärts, aufwärts hin zum Thron.

 


Meister, es toben die Winde


Meister, es toben die Winde,
die Wellen bedrohn uns sehr;
der Himmel umwölkt sich gar schaurig,
wo nehmen wir Rettung her?
Fragst du nicht, ob wir verderben,
merkst nicht, wie wir bedrängt?
Jeden Augenblick kann es geschehen,
so sind wir im Tod versenkt!


Refrain
” Wind und Meer folgt, wie ich es will,
Schweig, sei still! Schweig, sei still!
“Und ob es auch wütet, das stürmische Meer,
ob’s Menschen, ob’s Teufel sind oder was mehr,
Das Schifflein ist sicher, wenn Jesus Christ,
der Herr aller Herren, der Meister ist!
Es muß alles gehen, wie Er es will,
Schweig, sei still! Schweig, sei still!
Es muß alles gehen, wie Er es will,
Herz, schweig, sei still!


Meister, voll Unruh im Herzen
ruf heute ich laut zu dir.
Die Tiefen sind in mir erreget,
erwache und hilf auch mir!
Stürme von schwerer Anfechtung
treten an mich heran.
Ich verderbe, o Herr, ich verderbe,
hilf mir als mein Steuermann.


Meister, der Sturm ist vorüber,
die finsteren Mächte ruhn,
die Sonne scheint wieder so lieblich,
ich schmeck’ Himmelsfrieden nun.
Lass mich, du treuer Erretter,
ferner nur nie allein.
O so zieh ich einst sicher
zum Hafen der ewigen Ruhe ein.