German Hymn A-F

Ein feste Burg ist unser Gott


1.Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen.
Er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen.
Der alt böse Feind, mit Ernst er´s jetzt meint;
groß Macht und viel List sein grausam Rüstung ist,
auf Erd ist nichts seinsgleichen.


2.Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren;
es streit für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren.
Fragst du, wer der ist? Er heißt Jesus Christ, der Herr Zebaoth,
und ist kein andrer Gott; das Feld muss er behalten.


3.Und wenn die Welt voll Teufel wär / und wollt uns gar verschlingen,
so fürchten wir uns nicht so sehr, es soll uns doch gelingen.
Der Fürst dieser Welt, wie saur er sich stellt, tut er uns doch nichts;
das macht, er ist gericht: ein Wörtlein kann ihn fällen.


4.Das Wort sie sollen lassen stahn / und kein Dank dazu haben.
Er ist bei uns wohl auf dem Plan / mit seinem Geist und Gaben.
Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib, lass fahren dahin!
Sie haben’s kein Gewinn; das Reich muss uns doch bleiben.

 


Ein Gesang in der Luft


1. Ein Gesang in der Luft hoch am Himmel ein Stern,
und ein Mutterherz ruft an der Krippe zum Herrn.
Und der Stern und die Engel verkünden der Welt:
In der Krippe ruht schlummernd ein König und Held.


2. In dem leuchtenden Stern scheint die Gnade verhüllt,
und das Loblied von fern hat die Erde erfüllt.
Und ein Meer voller Freude wogt über die Welt,
denn erschienen ist Christus, ihr König und Held.


3. Uns erfreut seine Pracht und der Engel Gesang,
der in finsterer Nacht über Bethlehem klang.
Ja wir singen ihn froh über Fluren und Feld,
und begrüßen den Heiland, den König der Welt.

 


Ein Heil’ger Born gefüllt mit Blut


1. Ein heil’ger Born, gefüllt mit Blut, aus Jesu Wunden floss;
und wer sich taucht in diese Flut, ist aller Flecken los.
ist aller Flecken los, ist aller Flecken los.
und wer sich taucht in diese Flut, ist aller Flecken los.


2. Der Schächer, der am Kreuz verblich, dürft’ dieses Borns sich freu’n
Da können Sünder, schnöd’ wie ich, von Flecken werden rein.
von Flecken werden rein, von Flecken werden rein.
Da können Sünder, schnöd’ wie ich, von Flecken werden rein.


3. Seit ich den Strom im Glauben sah, der quillt aus Wunden rot,
verweilt mein Herz auf Golgatha und preist nur Jesu Tod.
und preist nur Jesu Tod, und preist nur Jesu Tod.
verweilt mein Herz auf Golgatha und preist nur Jesu Tod.


4. Du sterbend Lamm, dein köstlich Blut verliert niemals die Kraft,
dass es Erlöste rein und gut und endlich selig macht.
und endlich selig macht, und endlich selig macht.
dass es Erlöste rein und gut und endlich selig macht.