German Hymn A-F

Die Gnade des Herrn ist ein lauterer Strom


1. Die Gnade des Herrn ist ein lauterer Strom,
der rettend von Golgatha quillt;
hinein in die Tiefen der heiligen Flut
und werdet mit Leben erfüllt.


Ref
Drum stoßt( O, stoßt vom) vom Ufer ab(Ufer ab)
o, stoßt vom Ufer ab,
hinaus, hinein in des Gnadenstroms Flut!
In Gott ruht selig aus


2. Wie viele stehn wartend am Ufer verzagt,
noch hält sie der Zweifel gebannt;
doch jeder, der gläubig hinein sich gewagt,
hier Heilung und Seligkeit fand.


3. Wer wagt es und reißt sich vom Uferschlamm loswo
Selbstsucht und Weltsinn betört,
und sinkt in des Heils unergründlichen Schoß,
wo nichts seinen Heilsgang mehr stört.


4. Hinein in des Lebens-stroms heilige Flut!
Zur Tiefe das Fahrzeug gewandt;
der hat, wer im Abgrund des Gnadenstroms ruht,
die Tiefen der Gottheit erkannt.

 


Die Liebe Jesu fand mich


Die Liebe Jesu fand mich, als ich in Sünd verlorn;
die wunderbare Gnade hat mich ganz neu geborn;
Die Größe des Erbarmens, weit tiefer als die see,
Und höher als der Himmel, Ich singe davon stets.


Refrain:
Süßer noch von Jahr zu Jahr Süßer noch von Jahr zu Jahr,
Reicher, voller, tiefer, Jesu Liebe wird süßer,
Süßer noch von Jahr zu Jahr .


Er lebte in Judäa vor langer langer Zeit
Die Leute drängte zu ihm, erwarteten sein Heil.
Er half allen Betrübten, gab Blinden Augenlicht;
Und immer noch sorgt Jesus in Liebe sich um mich.


Aus wunderbarer Liebe trug er all unser Leid,
Nahm auf sich ohne Klage die Todeseinsamkeit;
So singt mit allen Heiligen vor des Erlösers thron,
Bis Erd und Himmel schallen vom Lob für Gottes Sohn.

 


Drunten im Tale


Drunten im Tale, wo die stillen Wasser zieh’n,
grüne Auen sprießen und Blümelein blüh’n,
wenn mich Jesus dahin führet, folg ich froh ihm nach,
gehe still an seiner Seite Tag für Tag.


Chorus:
Ich will folgen, Jesu will ich folgen.
Überall, allezeit, folg ich Jesu nach.
Ich will folgen, Jesu will ich folgen,
überall und allezeit, ja, Tag für Tag.


Drunten im Tale, wo die [*steilen] Felsen steh’n, [*zack’gen]
wilde Bäche stürzen und Sturmwinde weh’n,
will mich Jesus dahin führen, folgt auch da mein Schritt,
denn kein Unheil fürchte ich, geht Jesus mit.


Drunten im Tale, oder auf den sonn’gen Höh’n
folge ich, wo immer seine Fußstapfen geh’n;
Jesus führt mich treu, wie er mich stets geführet hat,
bringt mich endlich in die gold’ne Gottesstadt.