German Hymn A-F

Alles will ich Jesu weihen


Vers 1.
Alles will ich Jesu weihen,
nichts mehr will ich nennen mein;
Leib und Seele, Gut und Habe:
alles soll Sein eigen sein.

Chor:
Alles will ich weihn,
alles will ich weihn;
Dir, mein Herr, mein Gott, Mein Heiland
Will ich alles weihn.


Vers 2.
Alles will ich Jesus weihen,
all mein Herz sich zu Ihm neigt,
all mein eigner, stolzer Wille
sich dem Herrn gehorsam beugt.


Vers 3.
Alles will ich Jesus weihen,
halte alle Welt für Spreu.
Doch was ich dem Heiland schenke,
gibt Er mir verklärt und neu.


Vers 4.
Alles will ich Jesus weihen,
meines Geistes beste Kraft,
all mein Denken, all mein Streben,
alles, was mein Tagwerk schafft.


Vers 5.
Alles will ich Jesus weihen!
Nimm mein Opfer gnädig auf,
sprich zu meinem Wort dein Amen,
drück dein heilig Siegel drauf!

 


Am Kreuze meines Heilands


Strophe 1
Am Kreuze meines Heilands,
da ist mein sichrer Stand,
da labt der Allmacht Schatten mich
im dürren Wüstenland.
Hier beut sich mir ein süßes Heim,
der Seele Ruhestatt,
wenn Trübsalshitze ringsum brennt,
wenn ich werd müd und matt.


Strophe 2
O sichre, sel’ge Zuflucht,
erprobter Felsengrund,
wo Gottes Liebe ewig steht
mit Gottes Recht im Bund!
Ich sehe, wie ein Jakoab einst,
die Himmelsleiter hier;
das Kreuz des Heilands zeigt ja klar
den Himmelsweg auch mir.


Strophe 3
Hier unter diesem Kreuze
verliert der Tod sein Graun;
in Jesu Wunden tief und weit
darf ich die Rettung schaun.
Die Arme hält er ausgestreckt
zu aller Sünder Heil,
als Himmelsherold weist er hin
nach unserm Erb und Teil.


Strophe 4
Da blick ich auf und sehe
im Geist Gottes Lamm,
wie es für mich geblutet hat
und starb am Kreuzesstamm;
dann muss ich schamerfüllt gestehn:
Zwei Wunder ich hier find,
das Wunder Seiner großen Lieb
und meiner großen Sünd.


Strophe 5
Im stillen Kreuzesschatten
bleib ich fortan allein;
o Herr, ich will kein andres Licht,
Du bist mein Sonnenschein!
Die ganze Welt, mag mir vergehn,
ich frage nichts darum,
mein eignes Ich sink hin in Schmach,
das Kreuz ist all mein Ruhm!

 


An dem schönen gold’nen Strand


1. An dem schönen gold’nen Strand, in dem ew’gen Heimatland
wirst du mich an Jesu Hand wiedersehn!
Wo die Nacht auf ewig flieht und ein ew’ger Frühling blüht,
Wo man singt des Lammes Lied, o, wie schön!


Refrain
Wiedersehn, o wie schön!
Wo die Lebensbäume blühen. Wiedersehn!
Wo der Engel Harfenklang, der Erlösten Lobgesang
tönt den Himmelssaalentlang. O wie schön!


2. Täuschung nur hat diese Welt! Alles wankt, vergeht und fällt.
Doch es klingt vom Himmelszelt: Wiederseh’n!
Drum hinweg den Trauerflor, auf, das Herz zu Gott empor!
Dorten singt ein sel’ger Chor – o, wie schön!


3.Wo das Band vom Tod entzweit, wird für alle Ewigkeit
neu geschlungen, neu geweiht – wiederseh’n!
Wo der Engel Harfenklang, der Erlösten Lobgesang
tönt den Himmelssaal entlang, -o, wie schön!

 


Auf Deinen Ruf, o herr


Strophe 1
Auf Deinen Ruf, o Herr,
tret ich vor Dich allda
und suche Heil in Deinem Blut,
das floss auf Golgatha.


Refrain
Ich komme jetzt zu Dir,
o Herr, tritt Du mir nah,
und wasche mich in Deinem Blut,
das floss auf Golgatha!


Strophe 2
Weil ich so elend bin,
willst Du mein Alles sein,
Dein Blut macht mich aufs völligste
von jedem Flecken rein.


Strophe 3
Dein Wort verheißt mir klar
der Liebe volles Heil,
dass Friede, Freud und Zuversicht
sei’n stets mein Segensteil.


Strophe 4
Vollführen willst Du ja
Dein Gnadenwerk in mir,
dass ich mit festem Herzen hang
nur ganz allein an Dir!


Strophe 5
Dein Geist bezeugt es auch,
dass, was wir gläubig flehn,
nach der Verheißung treu und wahr
an uns soll ganz geschehn.


Strophe 6
Dank Dir, o Gottessohn!
Dank Dir, Du hast vollbracht!
Dank Dir für Dein Erlösungsblut,
das völlig selig macht!

And

Ich höre deine einladende Stimme,
Die mich zu Dir, Herr, ruft;
Zur Reinigung in Deinem teuren Blut,
Das auf Golgota floss.

Chorus
Ich komme, Herr!
Komme nun zu Dir!
Wasch mich, reinige mich, im Blut
Das auf Golgota floss!

Auch wenn ich schwach und schmutzig bin,
Gibst Du mir sicher Kraft;
Wirst du meinen Schmutz ganz reinigen,
Bis alles unbefleckt, und rein.

So ruft mich Jesus an
Zu perfektem Glauben und Liebe,
Zu perfekter Hoffnung, und Frieden, und Vertrauen,
Für Erde und im Himmel.

Und er gibt Zeugnis
Den loyalen Herzen und frei,
Dass jede Verheißung sich erfüllt,
Wenn Glaube nur die Bitte vorbringt.

Wohl Dir! Sühnendes Blut!
Wohl Dir! Erlösende Gnade!
Wohl Dir! dem Geschenk Christi, unseres Herrn,
Unserer Stärke und Gerechtigkeit.

Und Er gibt die Versicherung
Den loyalen Herzen und wahren,
Dass jedes Verheißung erfüllt ist,
Für die, die hören und tun.

Es ist Jesus der bestätigt
Das gesegnete Werk darin,
Indem er Gnade zu angenommener Gnade gibt,
Wo früher die Macht der Sünde regierte.